Inzwischen wurde der Briefumschlag geöffnet. Nach Aussagen der Polizei soll es sich um einen A4-Briefumschlag gehandelt haben, in dem ein Anschreiben an das Amtsgericht und der Teil einer Spielekonsole steckte. Daraufhin wurde die Polizeiaktion abgebrochen, die Evakuierung und die Straßensperrung aufgehoben. Auch die Spezialeinheit ist inzwischen wieder abgefahren.

Polizeidirektion in Halle sieht keinen Zusammenhang zwischen den Vorfällen an den Amtsgerichten in Merseburg und Weißenfels. In Merseburg gibt es Hinweise auf den Absender. Polizei schließt die Möglichkeit nicht aus, dass die Person dem Amtsgericht eins auswischen wollte, weil er wohl schon mehrfach mit der Justiz zu tun hatte.

Auch am Polizeirevier in Merseburg wird Brief mit verdächtigem Pulver gefunden

Eine Frau hat am späten Montagabend im Polizeirevier in Merseburg einen Brief mit einem verdächtigen Pulver abgegeben. Die Polizei alarmierte daraufhin die Leitstelle des Saalekreises, die den Gefahrgutzug der Feuerwehr zum Revier schickte. Der Brief wurde sichergestellt und zunächst nach Blösien in die Feuerwehrtechnische Zentrale gebracht. Dort soll das Pulver möglicherweise auch untersucht werden.

„Die Frau gab an, den Brief von einem Angehörigen bekommen zu haben. Sie sollte ihn zur Staatsanwaltschaft bringen“, sagte Polizeisprecher Jürgen Müller am Dienstagmorgen der MZ. Derzeit gehe man aber nicht von einer akuten Bedrohung aus, so Müller. Woher der Angehörige den Brief hat, sei noch unklar. Die Analyse der Substanz stehe noch aus.  (mz)

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